Wohnüberbauung Brestenburg

Im südöstlichen Gebiet von Appenzell wurde auf einer landwirtschaftlich genutzten Teilfläche Platz für neuen Wohnraum geschaffen. Zwischen dem Dorfkern von Appenzell und dem Wohnquartier «Forren» entsteht mit diesem Projekt ein fliessender Übergang. Die drei zueinander abgedrehten Wohnkörper beinhalten insgesamt 20 Wohnungen. Die gesamte Bebauung ist durch eine unterirdische Tiefgarage miteinander verbunden. Im Eingangsbereich der Bebauungszone wurde ein 1-geschossiges monolithisches Betonvolumen gesetzt. Hier findet eine Gewerbefläche ihren Platz und belebt dadurch die Wohnsiedlung. Die liegende, offene Holzschalung verstärkt die dynamische Anordnung der einzelnen Gebäudevolumen untereinander. Auf der Hauptwohnseite wird durch die zurückversetzten Fensterfronten eine spielerische Tiefenwirkung erzielt. Die Dachwohnungen sind bis in den Dachgiebel verglast. Durch den Balkonrundgang wird der Wohnraum deutlich vergrössert und bietet den Bewohnern eine hohe Lebensqualität durch viel Tageslicht.

Standort

Leistungen

Appenzell
Architektur